Raunächte-das Mysterium

Die letzten 3 Jahre träumte ich, dass am 21. Dezember ein Lichttor aufgeht.

Es war immer so intensiv, dass ich den ganzen Tag beglückt und entzückt war.

 

Dieses immense, strahlende Licht!

Es war jedes Mal wie Nahrung für meine Seele.

Es ist das aufgehende Tor in die heiligen Nächte, in die Raunächte.

Die Zeit zwischen den Jahren ist eine besondere Zeit und jedes Jahr lüfte ich ein Geheimnis mehr.

 

Wieso ist es eine magische Zeit?

Die einen sagen, der Himmel ist weit offen und die Wesen der geistigen Welt sind dadurch spürbarer und präsenter.

Sie raunen uns Botschaften zu.

 

Botschaften, die uns weiterhelfen auf unserem persönlichen Weg der Entwicklung, damit wir uns an unsere Aufgaben auf der Erde erinnern können, lösen und umsetzen.

Die Botschaften tauchen in verschiedenen Formen auf-manch eine:r übersieht sie, wenn Du nicht still sein kannst und Deiner Wahrnehmung nicht vertraust.

 

Die Raunächte spuren Dich wieder ein- dort wo Du Dich verloren hast, dort wo Du zu viele Kompromisse eingehst, dort wo Du hart und unnachgiebig geworden bist.

 

In der Alltags-Chilbi passiert dies nämlich nur zu gerne- so viel, los, alles so schnell, kaum eine Pause, schlecht im Grenzen setzen und Du verlierst Deine Spur!

 

Dort, wo Du nicht die Kraft oder den Mut hast, hinzuschauen oder etwas zu ändern - da können Dich die hohen geistigen Wesen unterstützen- auch mal mit der Hammer Methode, wenn es nicht anders geht. Aufwachen bitte!!

 

Die Träume in den Raunächten sind wichtig.

Denn durch sie kannst Du einen Blick in die Zukunft erhaschen.

 

Achte auf Deine Träume, sei spielerisch im Umgang mit ihnen und nimm sie ernst.

Schreibe sie auf und überprüfe sie im Laufe des Jahres.

 

Das Wichtigste im Traumdeuten ist das Gefühl, dass Du während dem Traum hattest.

Gibt es ein Symbol, dass Dir Erinnerung bleibt?

 

Dann hast Du schon viel für Deine Traumdeutung.

Viele meinen, man müsse sich an alle Details erinnern und jammern, dass sie nicht träumen.

 

Die Raunächte sind magisch. Es können Themen gelöst werden oder erlöst. Manche sogar im Schlaf.

Manchmal passiert es, dass innere Themen verdichtet werden und wir eine Klarheit bekommen, was als nächstes ansteht.

 

Aber viel wichtiger in den Raunächten als Wissen, Tun, Denken, Analysieren ist:

 

Nicht-Wissen und Nicht-Wollen.

 

Pures sein. Nullpunkt. Stille.

Dort, wo es dunkel und leer ist.

Wo Du Seele bist.

Wo Du Gott nah bist.

Wo es nichts und alles gibt.

Das ist das Geheimnis der Raunächte.

Dort sein, wo es dunkel und leer ist.

Atmen, ohne zu wissen und zu wollen.

Glückseligkeit.

 

Wenn Du das mit allen Zellen spüren kannst, dann weisst Du um das Mysterium.

Du weisst, woher wir kommen und wohin wir gehen.

Bevor alles ist, ist nichts. Und doch ist in dem Nichts alles vorhanden.

 

Alles ist nichts. Nichts ist alles.

 

Alles dazwischen ist ein Spiel, ein Abenteuer, eine Aufgabe, die Du Dir als Seele gestellt hast.

Damit Du wachsen und Dich entwickeln kannst in Deine volle Grösse.

 

Die hohen geistigen Wesen freuen sich, wenn wir uns den Raunächten öffnen und so ein grosser jährlicher Entwicklungsschritt in den einzelnen Menschen und auf der ganzen Erde möglich ist.

 

Liebe zu Dir!

Biljana

 

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